Yoga bedeutet auch:
Zustand der inneren Ruhe
(Patanjali Yogasutra 1.2: „Yogascittavrtti nirodah“ – „Yoga ist, wenn alle Bewegung des Geistes zur Ruhe gekommen ist“). Auch wenn wir diesen Zustand zunächst nur für Momente erleben, so entsteht im Laufe des Übungsweges doch eine innere Gelassenheit, die nicht so leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen ist und ein Glücksgefühl, welches unabhängiger von äußeren Umständen ist.In einer etwa 2.000 Jahre langen Tradition haben sich – in Indien wie im westlichen Raum – unzählige Stilrichtungen entwickelt, die Sie heute „auf dem Markt“ finden. Leider bleiben sie nicht immer frei von Dogmen, von Zwängen, von Be- und Abwertungen „der anderen“. Wann immer Zweifel darüber aufkommen, was denn nun „richtig“ sei, empfehle ich einen Blick in die traditionellen Schriften: Das Yogasutra, die Bhagavad Gita, die Upanishaden und Hathayoga Pradipika – und eine offene Wahrnehmung für die eigene Empfindung, denn nichts geht über Ihre eigene Erfahrung!
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